Konfessionslose wollen mehr Sex Menschen ohne religiöse Bindung leben einer Studie zufolge ungesünder als gläubige Menschen und wollen mehr Sex. Die konfessionell Gebundenen leiden hingegen stärker unter den gängigen Schönheitsnormen, vor allem die Katholiken tun sich damit angeblich schwer. Das geht aus einer am Dienstag in Landau (Rheinland-Pfalz) vorgestellten Studie zum so genannten Körperkonzept von Anhängern der beiden großen Kirchen und Konfessionslosen hervor. Dafür hatte das Emnid-Institut im Auftrag der Forschungsstelle für Sexualwissenschaft der Universität Koblenz-Landau in ganz Deutschland 1414 Menschen im Alter von 14 bis über 80 Jahren befragt. (dpa) Fast alle Raser sind Männer Wien - Der Reiseverkehr zu den Osterfeiertagen hat trotz Großeinsatz der Exekutive einen hohen Blutzoll gefordert: 16 Menschen sind von Karfreitag bis Ostermontag ums Leben gekommen, gab das Innenministerium heute, Dienstag, bekannt. Zu Ostern 1999 waren 13 Personen getötet worden. 16 Pkw-Insassen (elf Lenker), ein Lkw-Fahrer, ein Motorrad-Lenker, drei Radfahrer und ein Fußgänger wurden getötet. In zehn Fällen führte zu hohes Tempo zur Katastrophe. Bei zwei Unglücken war Alkohol im Spiel. Traurige Spitzenreiter waren die Bundesländer Tirol und Niederösterreich mit neun bzw. sechs Verkehrstoten. 7.000 Beamte waren täglich auf den Straßen unterwegs. Sie teilten allein am Osterwochenende 42.757 Anzeigen bzw. Organmandate wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen aus, 1999 waren es 39.688 gewesen (plus 7,7 Prozent). 2.601 Alkotests sind durchgeführt worden, gegenüber 2.165 im Vorjahr. Die Folge: 600 Anzeigen wegen Alkoholisierung. 1999 waren es mit 594 Anzeigen fast genau so viele gewesen. 346 Führerscheine sind vorläufig abgenommen worden, 1999 waren 334 "Deckel" kassiert worden. "Fast alle Raser sind Männer" - darauf wies die Abg. Gisela Wurm (SPÖ) hin. Der Sicherheitsbericht 1998, der diese Woche im Parlament behandelt wird, zeige klar, dass der überwiegende Teil der Verkehrsdelikte von Männern begangen werde. Bei Unfällen mit fahrlässiger Körperverletzung seien 73 Prozent der Verursacher männlich, bei Unfällen mit Todesfolge 82 Prozent. Unter die Rubrik "Raser" würden zu 90 Prozent Männer fallen. (APA)