"Der Journalist", beschwert sich in seiner jüngsten Ausgabe über die Wahl der "fanatischen Frauenagitatorin" Eva Rossmann zur "Kommunikatorin des Jahres 1999", berichten die ceiberweiber . Vor ihr wurden "professionelle und konsensstarke Öffentlichkeitsarbeiter" wie: Helmut Zilk, Franz Fischler, Helmut Pechlaner und Franz M. Bogner ausgezeichnet. Wobei der starke Konsens wohl auch daraus resultiert, daß sie dem richtigen Geschlecht angehören. Was lernen wir daraus? Rossmann wäre sicherlich "konsensstark", wenn sie sie gegen die Punkte des Frauenvolksbegehrens eingesetzt hätte, immerhin haben es ja ein paar Millionen ÖsterreicherInnen nicht unterschrieben. Jedwedes öffentliche Wirken, wenn es auch das Wohlwollen des "Journalisten" genießen will, soll sich also tunlichst von Engagement und kontroversen Themen fernhalten. Oder wäre es anders, wenn Rossmann ein Mann wäre? fragen sich nicht nur die "ceiberweiber".