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Die Metaller-KV-Verhandlungen haben keine signifikaten Änderungen in Sachen Flexibilisierung gebracht, so IV-Präsident Veit Sorger.
"Kommen auf Sozialpartnerebene bis Jahresende keine Lösungen zustande, dann müssen andere Wege der Umsetzung für mehr Flexibilisierung gefunden werden", so der IV-Präsident. Die Industrie werde "nicht tatenlos zusehen".
Nagelprobe für Gewerkschaften
Sorger sieht in der Flexibilisierung vor allem auch eine Nagelprobe für die Gewerkschaften. "Diese werden zeigen müssen, was ihnen wichtiger ist: zusätzliche Wettbewerbsfähigkeit und damit Beschäftigung durch mehr und leistbare Flexibilität - oder Verweigerung und damit das bewusste In-Kauf-Nehmen von Arbeitsplatzverlusten", so IV-Präsident. Nachsatz: "Der Blick über die Grenzen nach Deutschland sollte dahingehend heilsam sein."