Junge befürworten Aufsteigen mit "Fünfer"
IMAS befragte von 1. bis 19. September 1.000 repräsentativ für die Gesamtbevölkerung ausgewählte Personen von 16 bis 50 Jahren. Dabei zeigte sich, dass 70 Prozent ein Aufsteigen mit mehreren "Nicht genügend" für "nicht gut" halten, 21 Prozent hingegen schon. Der Rest war unentschieden. Zustimmung und Ablehnung stehen laut Meinungsforschungsinstitut in einem auffallenden Zusammenhang mit Alter und Bildung.
Demnach ist der Widerstand gegen ein Aufsteigen mit mehreren Fünfern bei den Maturanten und Akademikern sowie den älteren Personen am größten. In der einfachsten Bildungsschicht und bei den Angehörigen der Generation unter 30 hingegen am geringsten.
Schulnoten nicht abschaffen
Äußerst wenig Geschmack finden die Österreicher auch an dem Vorschlag, die Schulnoten abzuschaffen und stattdessen nur noch Beschreibungen über die Leistungen der Schüler zu geben. Fast zwei Drittel (65 Prozent) lehnen ein solches Konzept ab, nur etwa jeder Vierte (26 Prozent) findet die Idee gut.