Wien - Einen positiven Effekt auf die Unfallstatistik hat nach einer aktuellen Studie die Einführung des Mehrphasenführerscheins gebracht:

Wie das "Institut Gute Fahrt" erhoben hat, ging bei den 18- bis 19-Jährigen die Unfallbeteiligung verglichen mit dem Vergleichszeitraum 2003 um 11,2 Prozent zurück. Im ersten Halbjahr 2003 waren 1.142 Pkw-Lenker im Alter von 18 und 19 Jahren an Unfällen mit Personenschaden beteiligt. Im Vergleichszeitraum 2005 waren es nur mehr 1.012 Lenker, so das Institut in einer Aussendung.

Der Mehrphasenführerschein wurde in Österreich Anfang 2003 gesetzlich eingeführt. Jeder Fahranfänger muss im ersten Jahr nach dem Führerscheinerwerb ein Fahrsicherheitstraining samt psychologischem Gruppengespräch sowie zwei Perfektionsfahrten in der Fahrschule absolvieren.(APA)