Am Montag wurde für ein Jahr ein gemeinsamer Übergangsbetriebsrat gewählt, bestehend aus 17 Bawag- und 15 P.S.K.-Belegschaftsvertretern. Nach diesem Jahr muss neu gewählt werden, das sieht das Gesetz so vor. Wonnewaschtrog-Stimmung herrscht dennoch keine.
Die P.S.K.-Vertreter unter ihrem streitbaren Chef Volkmar Harwanegg haben zwar ihre Mandate angenommen, die ihnen angebotenen Obmann-Stellvertreter-Funktionen aber nicht. "Wir sind uns über Sachthemen nicht einig", sagen beide Seiten unisono.
Dissonanz bei Unisono
Der Hintergrund: Die ehemaligen P.S.K.-Mitarbeiter liegen sich mit ihren Kollegen von der Bawag in den Haaren, weil sie das neue Dienstrecht, das unter dem wohltönenden Projektnamen Unisono läuft, nicht akzeptieren wollen.