In den 1940ern als neues Unterhemd der US-Navy eingeführt hat das Bekleidungsstück "T-Shirt" schnell seinen Eroberungszug rund um die Welt angetreten. Spätestens seit den 1960ern ist es - immer wieder, mal mehr, mal weniger - mit Motiven und Sprüchen bedruckt worden. Um die eigene Weltanschauung und Meinung zum Ausdruck zu bringen, um andere zu schockieren, als Gag, als Werbefläche ...

Auch in Zeiten politischer Wahlkämpfe wird das T-Shirt als Ausdrucksmittel anerkannt. Oftmals mit negativer Message, die positiv angeeignet wurde: Außenministerin Benita Ferrero-Waldners Spruch nach der verlorenen Präsidentschaftswahl, die "linken Emanzen" seien schuld an ihrer Niederlage, führte zur Massenproduktion bei den Wiener Grünen und den SPÖ-Frauen. Das Schimpfwort erhielt als T-Shirt-Slogan Kultcharakter. Und die Grünen haben einen eigenen Shop aufgebaut ("GrünzeuX"), mit großer Slogan-Auswahl. (red)

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