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Grafik: Archiv
Ganz im Zeichen von Linux steht die Novell Tour 2005 , die heuer zum zweiten mal nach Wien gekommen ist. Im Rahmen seiner Keynote gab sich Volker Smid, Area General Manager Central Europe, von den eigenen Vorzügen überzeugt, man sei wesentlich besser positioniert als der Linux-Hauptkonkurrent.

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So habe Novell alleine im deutschsprachigen Raum mehr geschultes Support-Personal als Red Hat weltweit, dazu kommt noch die zwanzigjährige Erfahrung bei der Problemlösung. Auch wenn die Geschäftszahlen im Moment es noch nicht ausdrücken, sieht man sich im Aufwärtstrend, dies zeichne sich auch dadurch aus, dass heuer ein Plus von 30 Prozent bei den TeilnehmerInnenzahlen an der Novell Tour zu verzeichnen ist. So lauschten in Wien nach offiziellen Angaben mehr als 200 Interessierte aus dem IT-Bereich den Vorträgen zu Linux, Zenworks und Co.

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Die zweite große Komponente des Novell-Geschäfts stellt das Identitätsmanagement dar, um dessen Möglichkeiten zu verdeutlichen wurde ein Fallbeispiel präsentiert: Das österreichische Bildungsministerium setzt künftig auf eine Identity-Lösung von Novell, um ein "Bildungs-Directory" für SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern zu ermöglichen.

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Dabei zeigen sich die Stärken einer solchen Lösung, schließlich geht es darum fein abgestuft, den verschiedenen InteressentInnen unterschiedliche Berechtigungen zu geben und Applikationen anzubieten - vom zusätzlichen Lehrmaterial bis zum Ändern des Stundenplans. Eine feine Granulierung der Rechte sei auch aus datenschutzrechtlichen Gründen essentiell. Als erheblichen Vorteil preist man auch die "Offenheit" der auf LDAP-basierten Lösung an, so werde z.B. keine Schule gezwungen Novells eigenes eDirectory einzusetzen, wer will kann auch entsprechende Angebote von Red Hat oder Microsoft verwenden. (apo)