Wall-Street-Analysten sahen in dem Vorhaben der Regierung mit dem Softwaregiganten kurzfristig nur eine sehr geringe Bedrohung für den Microsoft-Aktienkurs, da sich das Gerichtsverfahren jahrelang hinziehen dürfte. "Die Information ist bereits überwiegend in den Aktienkurs eingepreist. Ich gehe nicht davon aus, dass sich der Kurs nach dieser Entscheidung großartig verändert wird", sagte ein Analyst. Im nachbörslichen Handel stieg die Aktie sogar auf 71-15/16 Dollar vom offiziellen Freitagsschluss von 69-3/4 Dollar. "Je mehr Nachrichten bekannt werden, desto weniger Unsicherheiten gibt es", sagte ein anderer Analyst. (Reuters)