Zuversichtlicher Ferrero
Ferrero, der ehemalige Weltranglisten-Erste und Paris-Champion 2003, erinnert in Wien nach einer Zeit voller Erkrankungen und Verletzungen an seine besten Zeiten und befindet sich zurück auf dem Weg in die Top Ten. "Ich habe die ganze Woche gut gespielt, fühle mich rundum wohl auf dem Platz und bin auch für das Finale zuversichtlich", so Ferrero, der nach Barcelona sein zweites Finale 2005 bestreitet. Vorbereitet hat sich Ferrero auf das Wiener Turnier in Villena bei Alicante. Von dort hat er auch den 18-jährigen Wiener Amel Bisevac mitgebracht, der in der dortigen Tennisschule "studiert" und seinen Lehrmeister vor dem Match eingeschlagen hat.
Ljubicic, der in der Vorwoche in Metz triumphierte, wirkte bei seinem elften Matchgewinn in Folge trotz des Sieges wenig frisch. Der Kroate spielte das Match gegen Robredo nicht immer mit letzter Konsequenz, verließ sich zu sehr auf seinen mächtigen Aufschlag. Das wäre bei 5:5 im ersten Satz beinahe schief gegangen, doch Ljubicic setzte sich nach 13 Mal Einstand und vier Robredo-Breakchancen doch noch durch.
Ljubicic noch ohne Satzverlust