Wien/Budapest - Der Schwan im Neusiedler See, der am Montag in Ungarn
aufgetaucht ist, dürfte an Altersschwäche gestorben sein: "Es war ein
altes Tier", teilte der Leiter der Bundesveterinärverwaltung in Wien, Ulrich Herzog, der APA mit. Allerdings seien die endgültigen
Testergebnisse noch ausständig.
Sie sollen in zwei bis drei Tagen vorliegen und endgültige Klärung
bringen. "Nicht jeder tote Vogel ist automatisch ein Verdachtsfall",
betonte der Experte.
Noch nichts Endgültiges
Der tote Schwan hatte am Dienstag für entsprechende Vorsorge- und Untersuchungsmaßnahmen gesorgt.
Berichtet wurde davon durch den ungarischen Chef-Veterinär, Miklos
Suth in Budapest. "Endgültige Ergebnisse werden erst in einigen Tagen vorliegen", erklärte Herzog am Montagabend.
Ungarn hat
zum Beispiel auch tote Tauben, die man am Wochenende an der Grenze zu
Serbien und Rumänien gefunden hat, untersucht. Weiters wurden im
Rahmen eines Screening-Programmes in Ungarn 950 Wildvögel und
Geflügel genau geprüft. Bisher gab es keinen Hinweis auf
Geflügelpest.
(APA/ag.)