Telekom
US-Telekomkonzern BellSouth mit stabilem Gewinn im Quartal
Einbußen durch "Katrina" mit Beteiligungsverkauf wettgemacht
Der drittgrößte
US-Telekommunikationskonzern BellSouth hat im dritten Quartal einen
kaum veränderten Gewinn erzielt. Die Einbußen durch Hurrikan
"Katrina" seien durch die Verkaufserlöse des Anteils am israelischen
Mobilfunkunternehmen Cellcom wieder wettgemacht worden, teilte der
Konzern am Dienstag vor US-Börseneröffnung mit. Den Gewinn im abgelaufenen Quartal gab BellSouth mit 817 Mio.
Dollar (680 Mio. Euro) oder 44 Cent je Aktie an. Im Vorjahreszeitraum
waren es noch 799 Mio. Dollar. Die Quartalszahlen enthalten die durch
die Sturmschäden an Telefonnetzen in den Bundesstaaten Louisiana und
Mississippi entstandenen Kosten in Höhe von rund 200 Mio. Dollar
sowie den Erlös von 288 Mio. Dollar durch den Verkauf des
Cellcom-Anteils.(APA/Reuters)