Frentzen hatte bei seinem seitlichen Einschlag in einen Reifenstapel beim Saisonfinale des Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) am Sonntagnachmittag neben Prellungen am Körper, Muskeldehnungen im Nackenbereich und einer Hirnprellung auch eine leichte Hirnblutung erlitten. Er muss aber keine Folgeschäden befürchten.
Motorsport
Frentzen darf Krankenhaus verlassen
DTM-Pilot muss nach schwerem Unfall in Hockenheim keine Spätfolgen befürchten - Nach Opel-Rückzug für nächste Saison nur zwei Hersteller fix
Stuttgart/Ludwigshafen - Heinz-Harald Frentzen ist nach seinem schweren Unfall beim letzten Saisonrennen der der DTM auf dem
Hockenheimring am Mittwoch aus dem Krankenhaus entlassen worden. Das
Ärzteteam hatte nach einer weiteren Computer-Tomographie am Vormittag
entschieden, den ehemaligen Formel-1-Fahrer früher als geplant in
seine Wahlheimat Monaco zurückkehren zu lassen.
Die kommende DTM-Saison wird definitiv ohne Opel stattfinden.
Nachdem der Rüsselsheimer Konzern schon vor langer Zeit seinen
Rückzug als Werksteam bekannt gegeben hatte, teilte ein Sprecher mit: "Opel gibt seine Autos nicht für Privatteams frei."
Bisher hatte die Hoffnung bestanden, dass vier Vectra-Modelle von
privaten Rennställen eingesetzt werden könnten. Damit steht für 2006
nur der Start von Mercedes und Audi fest. (APA/dpa)