Istanbul - Drei Wochen nach dem Auftreten des gefährlichen Vogelgrippevirus H5N1 im asiatischen Teil der Türkei ist am Freitag die Quarantäne um die Ortschaft Kiziksa wieder aufgehoben worden. Dort waren nach dem Massensterben von 1.800 Freiland-Puten fast 10 000 Stück Geflügel vorsorglich getötet worden.

Dank der schnellen Maßnahmen sei es bei dem einen Fall geblieben und eine Ausbreitung der Vogelseuche in der Türkei verhindert worden, teilten die Behörden mit. Die Überwachungsmaßnahmen würden dennoch fortgesetzt. So sollen in der kommenden Woche im Umkreis von zehn Kilometern in 15 Dörfern Blutproben von Stallgeflügel genommen und auf mögliche Viren untersucht werden.(APA)