Wien - Die österreichische Post verteuert ab 1. Jänner 2006 den Versand von Paketen: Inlands-Pakete werden auf je nach Tarifstufe zwischen 20 und 60 Cent angehoben, bei Paketsendungen ins Ausland wird das so genannte Stückgeld, ein gewichtsunabhängiger Fixbetrag von 11,20 auf 11,80 Euro erhöht. Die Gewichtszuschläge im Ausland bleiben unverändert. Dies sagte ein Post-Sprecher am Freitag auf APA-Anfrage.

Inlandspakete bis zu 2 Kilo kosten ab nächstes Jahr 4,00 statt bisher 3,80 Euro, für Pakete bis zu 4 Kilo müssen 5,00 Euro statt bisher 4,80 berappt werden. Bei Paketen bis zu 31,5 kg, der letzten Tarifstufe, werden künftig 12,80 statt bisher 12,20 Euro verrechnet.

Klarstellungen

Bei den Allgemeinen Geschäftsbedingungen kommt es für den Versand von Paketen zu Klarstellungen, etwa über Haftungsfragen. So will die Post für Geldsendungen in Paketen künftig in keinem Fall mehr haften - auch nicht, wenn das Geld einer Warensendung beigelegt gewesen sei, sagte der Post-Sprecher. (APA)