Wie das St. Pöltner Stadtmuseum in einer Aussendung mitteilte, zog die Schau über die Nachkriegszeit eine Menge Interessierter in die Hallen der Landeshauptstadt. Neben einer selbst gebastelten Mischmaschine oder einem 50er-Jahre-Motorroller brachten auch viele Stadteinwohner ihre Erlebnisse und Erinnerungen aus dieser Zeit zu Papier.
Zeit
"Zeitschienen" in St. Pölten verlegt
Ausstellung mit archäologischen Funden bis zurück in die Steinzeit
St. Pölten - Nach dem Erfolg der Ausstellung "St. Pölten
1945 - 1955 Geschichte(n) einer Stadt", die am Nationalfeiertag zu
Ende gegangen ist, wartet das Stadtmuseum St. Pölten ab 23. November
mit einem weiteren Highlight auf. Ab 23. November stehen
"Zeitschienen - Archäologische Funde aus 20.000 Jahren" auf dem
Programm.
Nun folgt die Sammlung der "Zeitschienen" den Spuren einstiger
Rentier- und Pferdejäger oder jungsteinzeitlicher Siedler. Bereits im
September 2000 begann das Bundesdenkmalamt mit den archäologischen
Ausgrabungen auf der Neubaustrecke Wien - St. Pölten, rund 20
Fundstellen am Südrand des Tullnerfeldes, im Perschlingtal und im
Traisental lieferten reiches Fundmaterial und bemerkenswerte
wissenschaftliche Ergebnisse. Neben Waffen, Werkzeugen oder
Alltagsgegenständen haben Interessierte auch die Möglichkeit, Schmuck
aus tausende Jahre zurückliegenden Kulturen zu bestaunen.(APA)