Weltweit haben im vergangenen Jahr mehr als 276 Millionen Menschen das Internet genutzt. In diesem dürfte die Zahl auf 375 Millionen steigen, wie eine Anfang der Woche veröffentlichte Studie des US-Marktforschungsinstitutes eTForecasts ergab. Das Institut mit Sitz in Chicago geht davon aus, dass allein die Zahl der US-Nutzer dieses Jahr 135 Millionen erreicht, gefolgt von 26,9 Millionen Japanern. An dritter Stelle landet Deutschland mit 19,1 Millionen Internet-Surfern, mehr als doppelt soviel wie in Frankreich. In China als bevölkerungsreichstem Land der Welt dürfte die Zahl der Nutzer dieses Jahr auf 15,8 Millionen steigen. Die meisten Surfer im weltweiten Datennetz leben weiterhin in den USA, doch das Wachstum spielt sich der Prognose zufolge weitgehend außerhalb der Vereinigten Staaten ab. Spätestens 2005 wird die Volksrepublik China an zweiter Stelle stehen. 1996 stellten die USA noch 55 Prozent der Internet-Nutzer weltweit. 1998 waren es 46 Prozent und Ende dieses Jahres werden es der Prognose zufolge nur noch 36 Prozent sein.(APA)