Die Gewerkschaft Verdi wird in dieser Woche Gespräche mit dem Management der Deutschen Telekom über den geplanten Stellenabbau führen und diese mit Protesten begleiten. Verdi wolle der Telekom-Führung einen 20 Punkte umfassenden Katalog mit Gegenforderungen präsentieren, teilte die Gewerkschaft mit. Parallel zu den Gesprächen seien Aktionen und Proteste vor Ort zu erwarten.
Forderungen
Unter anderem fordere die Gewerkschaft von der Telekom die Fremdvergabe, sowie Leih- und Zeitarbeit deutlich zu reduzieren, um Beschäftigung zu erhalten. Zudem sei es dringend erforderlich den Servicebereich personell aufzustocken, um die Abwanderung frustrierter Kunden zu stoppen, erklärte Verdi-Vize-Chef Franz Treml. Die Telekom will sich in den nächsten drei Jahren von 32.000 Beschäftigten in Deutschland trennen, am stärksten betroffen ist dabei die Festnetzsparte T-Com.