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Die wachsende Bevölkerung hat immer mehr Energiehunger, der gestillt werden muss.
IEA-Chef Claude Mandil warnte jedoch, anzustreben sei eine 50-prozentige Steigerung der Energieproduktion bis 2030 jedoch unter anderem aus Gründen des Klimaschutzes nicht. Selbst bei der Umsetzung der derzeit geplanten Einsparungen und Reformen würde die weltweite Energienachfrage immer noch um 37 Prozent ansteigen.
CO2-Emissionen legen deutlich zu
Die IEA zeichnet in ihrer Studie drei mögliche Szenarien nach: Im für am wahrscheinlichsten gehaltenen Referenz-Szenario wird angenommen, dass die zur Befriedigung des steigenden Energiehungers nötigen Milliardeninvestitionen in den Energiebereich fließen - mit den entsprechenden vorteilhaften Folgen für Konsumentenpreise bei Energie bzw. den entsprechenden nachteiligen Folgen für das Weltklima. Beim einem Szenario mit verzögerten Investitionen rechnen die Experten mit einem scharfen Anstieg der Energiepreise, geringerem Wachstum beim Energiebedarf und einer Verlagsamung des globalen Wirtschaftswachstums.