Einer gemeinsamen Zählung der Weltbank und der Asiatischen Entwicklungsbank zufolge seien in Pakistan nicht wie bisher angenommen 73.000 Menschen ums Leben gekommen, sondern 86.000. Im indischen Teil Kaschmirs kostete das Beben vom 8. Oktober 1.350 Menschen das Leben.
Grund für den Anstieg sei die Bergung zahlreicher weiterer Leichen aus den Trümmern, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums. Außerdem hätten die Bergungskräfte einige entlegene Gebiete erst jetzt erreichen können, da diese auf Grund von Erdrutschen und Nachbeben zuvor nicht zugänglich waren. Vermutlich werde die Zahl der Todesopfer noch weiter steigen.