Kürzung bei Einsparungen
Steigende Werbeeinnahmen und der Erfolg der Sat.1-Serie "Verliebt in Berlin" - regelmäßig Marktanteile von über 20 Prozent - ließen das Ergebnis vor Steuern des Fernsehkonzerns im dritten Quartal von 4,3 auf 38,5 Mio. Euro klettern. Statt 30 Mio. Euro sollen nun nur 20 Mio. Kosten im operativen Bereich eingespart werden, um verstärkt in die Programme zu investieren. "Damit wollen wir die Leistung unserer Senderfamilie weiter stärken", sagte de Posch.
Erlöse entgegen Branchentrend steigern
Der Konzernchef zeigte sich zugleich zuversichtlich, dass ProSiebenSat.1 trotz eines leicht rückläufigen Werbemarkts im Gesamtjahr seine Erlöse entgegen dem Branchentrend werde steigern können. Das Umsatzplus im dritten Quartal sei das größte in der Geschichte des Unternehmens, sagte de Posch.