Unter heftigen Beschuss
Europa-Chef Maarten Steinkamp sagte, so wie in den USA "werden wir es in Europa nicht machen". In den vergangenen Wochen war die in den USA auf einigen CDs des Unternehmens erprobte Schutzsoftware XCP in den Medien unter heftigen Beschuss geraten.
"Wir als Unternehmen wollen für Europa eine offene, transparente und klare Lösung."
Derzeit prüfe das Unternehmen noch verschiedene Softwaretypen. Drei bis fünf legale Kopien würden für den privaten Gebrauch eine vernünftige Lösung sein, sagte Steinkamp. Das Rechtemanagement dürfe dabei nicht zur "Bremse" werden.
Missverständnisse
"Wir möchten es den Konsumenten ermöglichen, private Kopien anzufertigen", sagte Steinkamp. Zu diesem Thema habe es bislang viele Missverständnisse gegeben und große Verwirrung geherrscht. Digitales Rechtemanagement sei derzeit das beste und sinnvollste Verfahren, um das geistige Eigentum des Unternehmens und das der Künstler zu verwalten.
Ein Problem