Während die Jugendarbeitslosigkeit in der Eurozone im Jahresvergleich von 18,0 Prozent auf 17,2 Prozent und in den EU-25 von 18,8 Prozent auf 18,2 Prozent gesunken ist, nahm die Arbeitslosigkeit der unter 25-Jährigen in Österreich aber um einen Prozentpunkt (September 2004: 9,5 Prozent) auf 10,5 Prozent zu.
Deutlich höher
Deutlich mehr als 20 Prozent Jugendarbeitslosigkeit haben die Länder Slowakei mit 29,8 Prozent, gefolgt von Griechenland mit 25,8 Prozent (Juni-Wert), Italien mit 23,1 Prozent (Juni) und Belgien mit 22,4 Prozent. Im von Krawallen erschütterten Frankreich betrug die Jugendarbeitslosigkeit im September 21,7 Prozent, was im Jahresvergleich einer geringfügigen Verbesserung um 0,2 Prozentpunkten entsprach. Eine Quote von jeweils 20,7 Prozent haben Spanien und das Pisa-Gewinnerland Finnland. Ungarn hat eine Arbeitslosenquote bei den Jugendlichen von 20,5 Prozent.