Für die Forschung in den fünf Gebieten Energiemanagement, Rohstoffwandel, Nanotechnologie, Pflanzenbiotechnologie und "Weiße Biotechnologie" stehen nach BASF-Angaben in den Jahren 2006 bis 2008 insgesamt 800 Mio. Euro zur Verfügung. Weiße Biotechnologie ist bei den den Ludwigshafenern insbesondere die Forschung an Enzymen, Aminosäuren und Vitaminen.
"In wichtigen Regionen der Welt baut die BASF zusätzliche Forschungskapazitäten auf und stellt dafür gezielt Fachexperten ein", sagte BASF-Forschungsvorstand Stefan Marcinowski. So will der Konzern beispielsweise Anfang 2006 ein Forschungszentrum für Nanostrukturen in Singapur eröffnen.
Zusätzliche Mitarbeiter
Andere Forschungseinrichtungen des Konzerns, wie etwa in Evans City und Raleigh in den USA sowie im indischen Thane, würden zusätzliche Mitarbeiter erhalten. Insgesamt werde im Konzern die Anzahl der wissenschaftlichen Mitarbeiter um mehr als zehn Prozent im Vergleich zu 2004 wachsen. Geplant seien rund 180 neue Stellen in den kommenden Jahren.