Bild nicht mehr verfügbar.

Foto: Archiv

Zwei Fliegen mit einer Klappe schalgen, das wollen vier Männer aus Massachusetts mit ihrer Webseite "Kill Bill's Browser". Zum einen soll die Verbreitung des Open-Source-Browsers Firefox mit dieser Kampagne unterstützt, zum anderen auch noch Geld verdient werden.

"Kill Bill"

Als Vorbild für die Kampagne wurde, wie sich unschwer erkennen lässt, der Quentin Tarantino Film "Kill Bill" herangezogen. Diesmal so es jedoch weder David Carradine, noch Microsoft-Gründer Bill Gates an den Kragen gehen, sondern dem Internet Explorer.

"13 gute Gründe"

Auf der Webseite zählen die Männer "13 gute Gründe" auf, warum UserInnen vom Explorer zum Konkurrenten Firefox wechseln sollten. Der erste Grund lautet: "Sie sehen nur dann Porno, wenn Sie wollen" – dabei handelt es sich um eine Anspielung auf die nervenden Pop-up-Fenster, die Explorer-NutzerInnen sehen, wenn keine Blockiersoftware installiert ist. Konkurrent Firefox hat einen Pop-up-Blocker schon integriert.

Geld

Nicht nur Firefox, auch die eigene Geldbörse wollen die Entwickler pushen; und zwar über Google. Seit November bezahlen die Betrieber der Suchmaschine Google ihren Werbepartnern bis zu einem Dollar, wenn sie UserInnen zum Wechsel vom Explorer zu Firefox (mit eingebauter Google-Toolbar) animieren. Dieses AdSense-Programm ist für alle US-Webseiten-Betrieber zugänglich.(red)