Ereli reagierte damit auf Berichte, wonach in einem Gebäude des irakischen Innenministeriums mehr als 160 Häftlinge entdeckt wurden, von denen einige deutliche Folterspuren aufwiesen. Der Sprecher bezeichnet die Foltervorwürfe als "beunruhigend".
Die Gefangenen waren bereits am Sonntag von einer US- Militärpatrouille in dem vom Innenministerium kontrollierten Gebäude entdeckt worden. In ein oder zwei Fällen seien die Häftlinge querschnittsgelähmt gewesen, berichtete der US-Sender CNN unter Berufung auf den stellvertretenden Innenminister Hussein Kamal.
Nach den Worten von Ereli gibt es keine Hinweise, dass US-Soldaten an diesen Fällen von Folter und Missbrauch beteiligt gewesen sind.