Finanzen & Börse
Französischer EU-Vorsitz will mit Wirtschaftspolitik den Euro stärken
Jaques Chirac sieht solide Basis der europäischen Währung
Chambery - Frankreich wird nach den Worten von Staatspräsident Jaques Chirc während seiner kommenden
EU-Präsidentschaft eine Wirtschaftspolitik vorantreiben, die den derzeit schwächelnden Euro stützt. "Die französische EU-Präsidentschaft
wird sich einer europäischen Wirtschaftspolitik verpflichten, die die besten Seiten der Einheitswährung hervorbringt", sagte Chirac am Freitag
in Chambery.
Der Euro besitze eine solide Basis, die von einer wachsenden politischen Einheit und strukturellen Reformen in Europa gestützt werde. Die
europäische Gemeinschaftswährung sei die richtige Wahl gewesen, da sie das Wirtschaftswachtsum und Schaffung von Arbeitsplätzen in der
Euro-Zone unterstützt habe. Der Euro sei in Frankreichs Interesse, fügte Chirac hinzu.
"Die europäische Währung fußt auf einem ständig wachsenden politischen Bündnis unter den Ländern der Euro-Zone. Die Basis des Euro ist
daher robust", sagte Chirac weiter. Frankreich übernimmt im Juli den Vorsitz der EU-Ratspräsidentschaft. (APA)