Das orange Büro in der Jungferngasse in Graz wird weiterhin bestehen bleiben. Ein Landesgeschäftsführer soll eingestellt werden und bis Ende des Jahres in allen Bezirken ein BZÖ-Büro eingerichtet sein, so Grosz. Michael Schmid, Spitzenkandidat bei der Landtagswahl, wird der Partei als Berater erhalten bleiben. Mit einem "sozialen Programm" und einem "guten steirischen Team" will das BZÖ bei der Nationalratswahl antreten: Das "Wir" in den Vordergrund stellen und "herangehen, Arbeitsplätze zu beschaffen".
Inland
Bis Ende des Jahres will BZÖ "orange" Büros in allen steirischen Bezirken
Ehemaliger Spitzenkandidat Schmid bleibt als Berater - BZÖ mit "sozialem Programm" zur Nationalratswahl
Graz - Resümee über die Zeit nach der steirischen
Landtagswahl hat BZÖ-Obmann Gerald Grosz am Freitag in Graz gezogen.
Nach Kritik an den nunmehrigen Zuständen, in denen der BZÖ-Chef "kein
Zeichen von Erneuerung" erkennen konnte, legte er zusammen mit
Finanzreferent Harald Fischl die Zukunftspläne seiner Partei dar. Das
BZÖ sei stärker denn je, die Vorbereitungen für die Nationalratswahl
mit einem sozialen Programm hätten bereits begonnen, so Grosz.
Während BZÖ-Obmann Grosz Soziallandesrat Kurt Flecker (S)
kritisierte, innerhalb von drei Wochen anscheinend das Sozialgeflecht
zerstören zu wollen, gab sich Fischl kulanter, Er dankte Flecker für
den "Bau der Brücke" in Bezug auf die Verhandlungen um die Betreiber
der Pflegeheime in der Steiermark. (APA)