Klagenfurt - Ein 20 Jahre alter Kärntner hat im Frühjahr dieses Jahres mehr als 200 Mal ohne Grund den Notruf des Roten Kreuzes angerufen. Nun wurde er als Täter ausgeforscht.

Der Hilfsarbeiter aus Moosburg bei Klagenfurt hatte die Notrufzentrale eine Zeitlang regelrecht terrorisiert. Die Nachforschungen der Kriminalisten förderten außerdem zutage, dass der Bursche in den vergangenen zwölf Monaten im Raum Klagenfurt nicht weniger als 153 Straftaten begangen hatte. Die Palette reicht von Diebstählen über Betrug und Sachbeschädigungen bis zum unbefugten Gebrauch von Fahrzeugen. Bei den meisten dieser Aktionen hatte er zwei junge Klagenfurter als Helfershelfer.

Der Schaden wird von der Polizei mit mehr als 21.000 Euro beziffert. Das Trio wurde auf freiem Fuß angezeigt. (APA)