Wien - Nun schalten sich auch die österreichischen Versicherungsmakler in die Affäre um den Wiener Finanzdienstleister AMIS, bei der es 16.000 Geschädigte geben soll, ein.

Als größter unabhängiger Berufsverband von über 360 Versicherungsmaklerunternehmen plane der Österreichische Versicherungsmaklerring (ÖVM) in Zusammenarbeit mit einer Vorarlberger Rechtsanwaltskanzlei "ein konzertiertes" Vorgehen gegen die Verantwortlichen im AMIS-Konkurs, teilt der ÖVM am Freitag mit.

Hintergründe und Lösungsmöglichkeiten zur Affäre will der ÖVM und die Rechtsanwaltskanzlei Dr. Hans-Jörg Vogl bei einer gemeinsamen Pressekonferenz am kommenden Montag in Wien liefern. (APA)