Bild nicht mehr verfügbar.

US-Präsident Bush inmitten einer Gruppe traditionell gekleideter Mongolen.

Foto: AP/Minoru Iwasaki
Ulan Bator - Zum Abschluss seiner Asienreise hat US-Präsident George W. Bush die Mongolei besucht, um dem Land für die Unterstützung im Irak-Krieg zu danken. Es war der erste Besuch eines US-Präsidenten in dem zwischen Russland und China gelegenen Staat, der rund 120 Soldaten in den Irak entsandt hat.

Bei einem Treffen mit Präsident Nambariin Enkhbayar würdigte Bush das militärische Engagement der Mongolei im Irak. Die mongolischen Streitkräfte dienten dem Ziel der Freiheit. Bush lobte zudem die politischen Reformen im Land, die die Mongolei innerhalb von 15 Jahren von einem totalitären zu einem demokratischen Staat hätten werden lassen. "So wie die kommunistische Ideologie gescheitert ist, wird auch die radikal-islamische Ideologie scheitern, da der Wille zur Macht nicht stärker ist als der universelle Wunsch, in Freiheit zu leben", sagte Bush.

Vor dem kurzen Abstecher in der Mongolei hatte Bush während seiner Asienreise auch Japan, Südkorea und China besucht. (APA/Reuters)