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Foto: apa/Führer
Was passiert, wenn das Herz eines Menschen plötzlich versagt? Was ist ein Defibrillator? Und wie funktioniert er? Wie wird aus schmutzigem Wasser wieder sauberes Trinkwasser?

Anschauliche Antworten dazu findet man im Technischen Museum Wien vom 26. November bis 11. Dezember. In einer Kooperation zwischen dem Technischen Museum und dem Österreichischen Roten Kreuz wird dort eine Präsentation zum Thema "Technik im Dienst der Menschlichkeit" zu sehen sein.

Der Besucher kann im Museum die Arbeit der Lebensretter hautnah miterleben. Er ist "live" dabei, wenn Einsätze in einer Leitstelle koordiniert werden - von der Annahme des Notrufs bis zum Einsatz des Rettungswagens, der beispielhaft vor dem Museum stationiert ist. Natürlich kann dieses Rotkreuz-Fahrzeug auch eingehend besichtigt werden.

Schuleinsatz

Zwei Schulklassen der HTL Ottakring haben die Prunkstücke der Ausstellung gebaut: eine gläserne Trinkwasser-Aufbereitungsanlage und eine multimediale Darstellung des lebensrettenden "Defibrillators", um die genauen technischen Abläufe zu zeigen. Neben den Bereichen Rettung und Trinkwasseraufbereitung wird mit der Pflege ein weiterer Schwerpunkt gesetzt. So erfährt der Interessierte beispielsweise was "Snoezelen" ist. Und selbstverständlich kann man auch einen kleinen Gesundheitscheck machen lassen: Rotkreuz-Mitarbeiter messen Blutdruck und den Säuregehalt im Speichel.

Gezeigt werden aber nicht nur die neuesten Entwicklungen, sondern die Errungenschaften der Technik der letzten 125 Jahre. Zu allen Themenbereichen gibt's Infos, Bildmaterial und Objekte der Gegenwart, aber auch historische Materialien und darunter so manches skurriles Schaustück.

Die Präsentation findet im Rahmen des Rotkreuz-Museumspfades, anlässlich des 125jährigen Bestehens des Österreichischen Roten Kreuzes statt. (red)