Einen weiteren Schritt in Richtung Open Source hat die Pariser Stadtverwaltung beschlossen. So soll nun die Behörde eines ganzen Departements auf Linux umgestellt werden. Der Schritt sei die logische Konsequenz der guten Rückmeldungen auf die bisherigen Aktionen in diese Richtung, berichtet die australische Computerworld . Die Stadtverwaltung hatte seine insgesamt 46.000 Angestellten dazu aufgefordert freie Software wie OpenOffice.org und Firefox auszuprobieren. Tests Zusätzlich zu den Testläufen haben die Pariser Behörden auch eine Reihe von Studien in Auftrag gegeben, um die Umsetzbarkeit einer Linux-Migration zu untersuchen. Dabei geht es laut den Verantwortlichen allerdings nicht darum, propietäre Software vollständig zu ersetzen, für die Stadt sei es aber wichtig sich aus der Abhängigkeit einer Firma zu lösen. Zusätzlich gilt als Voraussetzung für die Anschaffung / Verwendung von kommerziellen Programmen künftig aber die Regel, dass diese auch mit dem Open Source Desktop und Server-Bereich integriert werden könne. Server Im Server-Bereich ist die Pariser Migration auf das freie Betriebssystem bereits wesentlich weiter gediehen, bereits rund die Hälfte der 395 Server der Stadt setzen bereits auf Linux. Künftig soll Linux auch stärker bei den File-, Mail- und DNS-Servern der Stadt zum Einsatz kommen. (red)