Kilinochchi - Nach heftigen Monsun-Regenfällen haben tausende Tsunami-Opfer in Sri Lanka erneut ihr Obdach verloren. Rund 4.000 Familien mussten am Montag aus Übergangslagern im Norden des Landes in Sicherheit gebracht werden, wie ein Sprecher einer tamilischen Hilfsorganisation sagte. Ihre tief gelegenen Notlager seien überschwemmt worden. Durch die Flutwellen vom 26. Dezember vergangenen Jahres waren allein in Sri Lanka 31.000 Menschen ums Leben gekommen, zehntausende wurden obdachlos. (APA/AFP)