Drei Mitglieder der Kommission werden vom Verkehrsministerium selbst gestellt, je zwei vom Wirtschaftsministerium, vom Nationalen Vermögensfonds (FNM) und vom Privatisierungsausschuss im Parlament. Die erste Sitzung der Kommission soll noch in dieser Woche stattfinden. Dabei soll der Privatisierungsberater, die österreichische Meinl Bank, zum Verdacht Stellung nehmen, dass die Raiffeisen Zentralbank (RZB) mit ihrer Beteiligung an zwei Bieterkonsortien gegen die Regeln der Ausschreibung verstoßen haben könnte.
Proteste gegen österreichischen Zuschlag
Zur Sprache kommen wird auch ein Brief des irischen Billigfliegers Ryanair an den slowakischen Premier Mikulas Dzurinda und an Verkehrsminister Prokopovic. Ryanair droht darin, den Flughafen Pressburg künftig nicht mehr anzufliegen, falls der slowakische Flughafen an den Flughafen Wien-Schwechat verkauft werden sollte.