Bagdad/Kairo - Die US-Armee hat bei ihrer jüngsten Offensive im Westirak zehn ihrer Soldaten verloren. Nach US-Angaben vom Mittwoch starben bei der am Wochenende beendeten Operation "Eiserner Vorhang" in mehreren Vororten der Stadt Al-Qaim insgesamt 139 "Terroristen". Im Laufe der 17-tägigen Offensive, für die auch lokale Hilfssoldaten rekrutiert worden waren, nahm die US-Armee 256 mutmaßliche Aufständische gefangen. Das US-Militärkommando berichtete außerdem, zwei US-Soldaten seien in Mosul (Mossul) bei einer Patrouillenfahrt von Aufständischen erschossen worden. Der Angriff ereignete sich bereits am vergangenen Samstag. (APA/dpa)