Der US-Mobilfunkzulieferer Qualcomm hat mit dem südkoreanischen Elektronikkonzern Samsung Electronics einen Vertrag über die Herstellung von Chips für Mobiltelefone geschlossen. Qualcomm will sich damit für ein stärkeres Wachstum rüsten. Samsung könnte sein relativ schwaches Geschäft mit Nicht-Speicher-Chips stärken. Zu Laufzeit oder Umfang des Abkommens äußerte sich Qualcomm am Mittwoch bei Bekanntgabe nicht. Der Konzern hatte seit längerem nach weiteren Chip-Zulieferern gesucht, nach dem bisherige Partner mit der Produktion nicht mehr nachkamen. Samsung ist der weltweit größte Hersteller von Speicherchips. Das Geschäft mit anderen Chips machte im dritten Geschäftsquartal rund zwölf Prozent der Umsätze aus.(APA/Reuters)