Die Bundesgeschäftsführerin geht davon aus, dass Entscheidungen bei den Wiener Grünen damit besser vorbereitet werden können. Derzeit sei es so, dass Diskussionen oft im Nachhinein geführt würden. Dieses Spitzengremium sei ein "wichtiger Schritt", um die Diskussionen künftig im Vorfeld und intern zu führen, einen Konsens zu erzielen und das Ausbrechen von Konflikten zu vermeiden.
Vana glaubt an das Christkind
Monika Vana, nicht amtsführende Stadträtin und Vertreterin des linken Flügels, meinte auf APA-Anfrage, dass man alle auf dem Tisch liegenden Vorschläge prüfen werde. Dass man über eine bessere Zusammenarbeit der Gremien nachdenke, sehe sie positiv. Ob damit die Konflikte unter den Grünen beigelegt seien? "Schauen Sie, wir stehen vor Weihnachten, ich glaube ans Christkind, also bin ich sehr hoffnungsfroh."
Rüdiger Maresch, Umweltsprecher der Wiener Grünen, begrüßte das neue Gremium: "Grundsätzlich ist Koordination in heiklen Situationen sicher gescheit, und zwar je mehr Koordination, desto besser." Er habe jedenfalls hohes Vertrauen in die handelnden Protagonisten Vassilakou, Steinhauser und in Landesgeschäftsführer Robert Korbei.
Häme von Seiten der ÖVP