Größten Schock hat er überwunden - die Chemotherapie habe nicht so schlimme Nebenwirkungen wie befürchtet
Redaktion
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München - Rudi Carrell erfuhr vor zehn Monaten von seiner Lungenkrebs-Erkrankung. Dennoch bewahrt sich der Entertainer Rudi Carrell (70) seinen Humor. Er fühle sich
nicht krank, sagte er der Illustrierten "Bunte" in einem Interview.
"Kranksein heißt Fieber, Schmerzen, Übelkeit." Ihm seien diese
typischen Krankheitssymptome "Gott sei Dank erspart geblieben".
Es gelinge ihm fast immer, seine Krankheit zu vergessen. Selbst im
Krankenhaus sei er Showmaster geblieben. "Ich wäre ohne Humor nie 70
geworden."
Die Chemotherapie habe nicht
so schlimme Nebenwirkungen wie befürchtet gehabt, berichtete Carrell. "Ich konnte normal arbeiten, Golf
spielen, verreisen, also das Leben genießen." "Ich habe mich lediglich erschrocken, dass ich nach 52 Jahren von heute auf morgen zu
rauchen aufhören konnte, ohne damit irgendein Problem zu haben".
Für seine Kinder und Enkel sei die Diagnose ein Schock gewesen,
sagte Carrell weiter. "Aber allmählich haben sie sich damit
abgefunden, und wir genießen jeden Augenblick, in dem wir zusammen
sind".(APA)
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