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Erfolg

Eine japanische Raumsonde hat die ersten Gesteinsproben eines Miniplaneten eingesammelt, die zur Erde geflogen werden sollen (im Bild eine Zeichnung). Von dem Material des Asteroiden Itokawa versprechen sich Forscher/innen Aufschlüsse über den Ursprung des Sonnensystems.

Foto: AP/Japan Aerospace Exploration Agency

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Itokawa

Die Raumsonde "Hayabusa" landete nach einer zweieinhalbjährigen Reise zum zweiten Mal auf dem 548 Meter langen Asteroiden. Ein erster Versuch, die Proben einzusammeln, war vor einer Woche gescheitert. Nun hat "Hayabusa" bereits detaillierte Bilder von der der Oberfläche des Miniplaneten zur 300 Millionen Kilometer entfernten Erde gesendet.

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Foto: AP/Japan Aerospace Exploration Agency

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Modell

Ende kommenden Jahres soll das neue Akropolis-Museum in Athen (Griechenland) fertiggestellt werden. Gehofft wird, dass es dann auch die Teile des Parthenon-Frieses beherbergen wird, deren Rückgabe Athen vergangene Woche von London gefordert hat. Die antiken Fries-Teile befinden sich seit Anfang des 19. Jahrhunderts im Britischen Museum in London (Großbritannien).

Foto: AP/Kostas Tsironis

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Deutschland

Die Ausstellung "Ägypten Griechenland Rom - Abwehr und Berührung" im Städel-Museum in Frankfurt zeigt derzeit, wie sich die antiken Hochkulturen über die Epochen hinweg wechselseitig beeinflussten. Auf dem Foto ist die Statue Alexanders des Großen als ägyptischer Pharao zu sehen.

Foto: AP/Bernd Kammerer

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Die ältesten Mumien in Chile

Organe sauber entfernt, Gewebe, vor allem die Haut, präpariert und das Gesicht mit Totenmasken abgedeckt: perfekt mumifiziert, aber nicht aus dem Niltal. Tausende Jahre bevor die Toten in Ägypten derart hergerichtet wurden, haben die Chinchorro, die die nördliche Pazifikküste des heutigen Chile besiedelten, diese Konservierungstechnik angewandt - allerdings nur bei Babys (im Bild).

Foto: REUTERS/Ivan Alvarado

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Mumifizierte Föten

Die mehr als 7000 Jahre alten chilenischen Mumien sind die ältesten der Welt und geben der Wissenschaft Rätsel auf: Warum hat das Fischervolk ein solches Totenritual für Babys entwickelt? Ein neues Forschungsprojekt soll Antworten finden.

Foto: REUTERS/Ivan Alvarado

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Klimawandel

Um die schlimmsten Folgen der Erderwärmung zu verhindern, müsse der weltweite Ausstoß an Klimagasen drastisch reduziert werden, hieß es vergangene Woche in einer WWF-Aussendung zur Klimakonferenz in Montreal (Kanada). Die Umweltschutzorganisation forderte überdies von den Unterzeichnerstaaten des Kyoto-Protokolls, dass "noch heuer" mit den Verhandlungen begonnen werde und diese bis 2008 abgeschlossen sein müssten. Bei dem Gipfel treffen einander Vertreter/innen der 156 Kyoto-Staaten, der 189 Vertragsstaaten der UNO-Konvention zum globalen Klimawandel (UNFCCC) und natürlich NGOs.

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Foto: APA/dpa/Host Ossinger

Analysiert

Saturn wird von sieben Ringen umgeben, wobei der F-Ring, der dritte von außen, als der Ungewöhnlichste angesehen wird: Er scheint wie verknotet und verdreht, voller Unregelmäßigkeiten und Klümpchen, die sich stündlich ändern (im Bild vier Aufnahmen der Cassini-Mission). Die Analysen der neuesten Sonden-Aufnahmen haben nun gezeigt, dass sich der F-Ring nicht wie bisher angenommen aus konzentrischen Ringsegmenten zusammen setzt. Die Segmente sind vielmehr miteinander verbunden und haben die Form einer einzigen Spirale, die sich drei bis viermal um den Planeten windet.

Link zu Science: Cassini Discovers a Kinematic Spiral Ring Around Saturn

Fotos: NASA/JPL/Space Science Institute

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"Master Yoda"

Das Wissenschaftsmuseum in Boston (USA) widmet sich derzeit in einer Ausstellung unter dem Motto "Wenn Wissenschaft auf Imagination trifft" dem Science-Fiction-Universum "Star Wars" und dem heutigen technologischen Stand.

Foto: AP/Steven Senne

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Menschliche Einflüsse

Die Konzentration des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre hat den höchsten Stand der vergangenen 650.000 Jahre erreicht. Das hat die Analyse eines Eisbohrkerns aus der Antarktis ergeben, wie ein internationales Forscherteam im Fachjournal "Science" (Bd. 310, S. 1313) berichtet.

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Foto: REUTERS/L. Augustin/LGGE

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Deutschland

Dieser Fund aus der frühen Jungsteinzeit hat vor etwa 7000 Jahren als Werkzeug gedient. Das Steinbeil ist elf Zentimeter lang, an der Schneide fünf Zentimeter breit und 286 Gramm schwer. Felsgesteinbeile seien verstärkt ab der frühen Jungsteinzeit bekannt, etwa dem 6. Jahrtausend vor Christi Geburt, so Archäologe Stefan Pratsch, der nun über den Fund aus Paplitz informierte.

Foto: APA/dpa/EPA/Jan Woitas

Lorbeer

Der Nachwuchs des Studiengangs Mechatronik/Robotik an der Fachhochschule (FH) Technikum Wien hat nun zum zweiten Mal an dem Festival "Roböxotica" Mitte November teilgenommen. In der Klasse "Cocktail servierende Roboter" haben die Studierenden mit ihrem Punsch-Roboter, einem Kellner in Rentier-Form, den ersten Platz gemacht (im Bild der Preis).

Foto: FH Technikum Wien

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Zoowelt I

In den USA grassiert das Panda-Fieber. Innerhalb von nur zwei Stunden hat der Zoo in der Bundeshauptstadt Washington auf seiner Internetseite mehr als 13.000 Eintrittskarten für den ersten öffentlichen Auftritt des vier Monate alten Panda-Babys "Tai Shan" verkauft. Der kleine Panda soll am 8. Dezember seiner Fangemeinde präsentiert werden, die ihn bisher nur auf Zeitungs- und Fernsehbildern bewundern konnte.

Foto: AP/Smithsonian's National Zoo, Jessie Cohen

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Bremen

Noch an seinem Kokon klebend, lässt der kurz zuvor geschlüpfte Atlas-Falter (Attacus atlas) aus Südamerika im grünen Science Center "botanika" im Rhododendronpark von Bremen (Deutschland) seine Flügel trocknen. Eine Sonderausstellung zeigt derzeit zahlreiche tropische Schmetterlinge, die allesamt aus Zuchtfarmen stammen. Diese sind meist Nationalparks angegliedert und unterstützen Artenschutzprogramme und wissenschaftliche Forschungen.

Foto: APA/dpa/Ingo Wagner

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"Phaeno"

Neben dem Hauptbahnhof in Wolfsburg (Deutschland) thront ein geschwungenes futuristisches Betongebäude (auf dem kombinierten Foto dreimal von außen zu sehen, beleuchtet). Darin haust die "Experimentierlandschaft Phaeno", ein Vergnügungsmuseum, das Besucher/innen für Naturwissenschaft, vor allem für physikalische Phänomene begeistern will. Entworfen wurde das Museum von der aus dem Irak stammenden britischen Stararchitektin Zaha Hadid.

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Foto: APA/dpa/EPA/Rainer Jensen

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Rücktritt

Der südkoreanische Klonpionier Hwang Woo Suk ist wegen umstrittener Eizellspenden für seine Forschung von allen öffentlichen Ämtern zurückgetreten. Der Tiermediziner der Seouler National-Universität räumte ethisches Fehlverhalten ein und entschuldigte sich im Nachhinein dafür. Er gab auch den Vorsitz der erst im Oktober gegründeten Welt-Stammzellenbank in Seoul auf. Seine Forschungsarbeit wolle er jedoch weiter betreiben, sagte der 52-Jährige.

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Foto: APA/EPA/Kyunghyang Shinmun

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Otter-Export

Ein im Frühjahr 2004 im Nationalpark Bayerischer Wald in Deutschland geborener Fischotter wurde von Niederschönau aus in die Niederlande gebracht. Dort soll er in Flüssen und Kanälen nach Fischen jagen. Ein Artenschutzabkommen der Benelux-Staaten fördert die Wiederansiedelung des Fischotters.

Foto: APA/dpa/Rolf Haid

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Russland

Eine Tier-Show veranstalteten Freund/innen von Meerschweinchen in Moskau für ihre Lieblingshaustiere: mit Modeschau und Sprint-Wettbewerb.

Foto: REUTERS/Sergei Karpukhin

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Auf Kurs

Die jüngste NASA-Marssonde hat den Weg zum Roten Planeten zur Hälfte bewältigt und befindet sich auf Kurs (im Bild eine Illustration). Der "Mars Reconnaissance Orbiter" zündete erfolgreich seine sechs Steuerungsdüsen, um auf Kurs zu bleiben. Die Sonde soll den Mars im März erreichen und mehr Daten über den Nachbarplaneten der Erde sammeln als alle vorherigen Marsmissionen zusammen.

Foto: AP/NASA/JPL

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Zoowelt II

Im Franklin Park Zoo in Boston (USA) wurde Kimanis erster Geburtstag gefeiert. In dieser Szene wird das Baby-Gorillaweibchen zweifach fotografiert.

Foto: AP/Chitose Suzuki

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Zoowelt III

Eine Krake schwimmt im Exotarium im Zoo in Frankfurt (Deutschland). Sie stammt aus dem Vivarium im Landesmuseum Karlsruhe. (red)

Foto: AP/Bernd Kammerer