Wien - Neue Schneefälle haben nach Angaben des ARBÖ am Dienstagabend für erhebliche Verkehrsprobleme gesorgt. Besonders betroffen war der Großraum zwischen Klagenfurt und Villach bzw. Arnoldstein. Bis zu 15 Zentimeter Neuschnee fielen innerhalb einer Stunde.

Schwerfahrzeuge blieben hängen

Auf der schneeglatten Fahrbahn blieben immer wieder zahlreichen Kfz, vor allem Lkw, hängen. Die Südautobahn (A2) wurde wegen hängengebliebener Schwerfahrzeuge ab etwa 18.00 Uhr in beiden Richtungen gesperrt, berichtete der ARBÖ. In Richtung Italien gab es ab der Ausfahrt Villach/Warmbad kein Weiterkommen. In Richtung Wien gab es bei Arnoldstein eine Totalsperre. Der Verkehr wurde in beiden Fällen über die Kärntner Bundesstraße (B83) umgeleitet.

Auf höher gelegenen Berg- und Passstraßen sorgte die weiße Pracht ebenfalls für erhebliche Behinderungen. Die Loiblpass Bundesstraße (B91) war am so genannten Hollenburgerhügel durch einen hängengebliebenen Reisebus unpassierbar. Über die Passhöhe, die Verbindung Klagenfurt-Kranji (Slowenien), ging ohne Ketten mit nichts mehr. Auch am Wurzenpass, der Verbindungen zwischen Villach und Kranjska Gora (Slowenien), bestand bei bis zu 20 Zentimetern Neuschnee Kettenpflicht für alle Fahrzeuge. (APA)