Die Gastgeber dominierten das Match vor der Pause klar. Dass die 2.400 Zuschauer im Ländle kein Tor sahen, lag aber auch an Schiedsrichter Oliver Drachta, der in der 37. Minute mit einer Fehlentscheidung für Aufregung im Reichshofstadion sorgte. Denn nachdem Sauseng Lustenau-Goalgetter Armin Hobel bei einem Kopfballversuch im Strafraum am Leibchen zurückgerissen hatte, blieb die Pfeife des Unparteiischen stumm.
In der Nachspielzeit der ersten Hälfte hatten die Gratkorner Glück. Nach einem Ribeiro-Freistoß landete der Ball zunächst am Pfosten, von dem er an die Schulter des sich werfenden Torhüters Heinz Weber und anschließend ins Tor-Out sprang (45.+1). Nach der Pause flachte das Match deutlich ab, wurde zunehmend zerfahrener, weshalb Lustenau-Chancen ausblieben und der Punktgewinn der Gratkorner am Ende nicht unverdient war. (APA)
Gelbe Karten: Keine bzw. Sauseng, Rauscher