Das US-Militär teilte mit, die Explosion habe sich bereits am Donnerstag ereignet, als die Soldaten auf dem Gelände einer Fabrik im Südwesten der Stadt auf Streife gewesen seien. Aufständische hätten einen Sprengsatz gezündet, der aus vier großen Artillerie-Granaten gebaut worden sei.
Sieben der Verletzten hätten ihren Dienst inzwischen wieder aufnehmen können. Die Soldaten würden ungeachtet des Anschlags weiter gegen Aufständische in dem Gebiet vorgehen, um vor den Wahlen am 15. Dezember für Sicherheit zu sorgen.
Wachsende Kritik
"Wir sind betrübt über die Verluste", sagte US-Präsidialamtssprecher Scott McClellan. US-Präsident George W. Bush sieht sich im eigenen Land wachsender Kritik an dem Irak-Krieg ausgesetzt. Die steigende Zahl getöteter US-Soldaten ließ unter den Kritikern die Forderung nach einem Zeitplan für einen Truppenrückzug laut werden.