Salzburg - Red Bulls Engagement im Motorsport könnte sich ab 2006 ausweiten. Der Energy- Drink-Konzern verhandelt derzeit mit Skoda über ein Privatteam in der kommenden Rallye-WM-Saison. Unter der Führung von Raimund Baumschlager (dreifacher Österreichischer Staatsmeister) und des Deutschen Armin Schwarz könnte ein Skodia Fabia WRC in zehn WM-Läufen zum Einsatz kommen, als heißer Kandidat für eines der beiden Cockpits gilt der steirische Red-Bull- Junior Andreas Aigner.
Möglich wird der Deal durch die Tatsache, dass sich Skoda 2006 nicht mit einem Werksteam an der Rallye-WM beteiligen wird. Nach Informationen der Fachzeitschrift "auto motor und sport" hat sich die tschechische Volkswagen-Tochter zum offiziellen Ausstieg entschieden. Im siebenjährigen offiziellen WM-Engagement von Skoda feierte das tschechische Team einzig mit dem dritten Platz von Schwarz bei der Safari-Rallye 2001 in Kenia einen großen Erfolg. 2005 belegte Skoda mit 21 Punkten den sechsten und letzten Rang in der Marken-WM.