Unter den bisher bekannten fünf Bewerbern befinden sich auch der deutsche Siemens-Konzern und die Österreichische Staatsdruckerei (ÖSD), berichtet der "Kurier" in seiner Ausgabe von morgen, Donnerstag.
"Wir interessieren uns dafür und wollen die Austria Card kaufen", bestätigte Noch-Siemens-Chef Albert Hochleitner im Blatt. Siemens ist im Verkehrsbereich breit vertreten, zu den wenigen Ausnahmen zählt der Zahlungsverkehr.
Auch die Staatsdruckerei hat laut Vize-Aufsichtsratspräsident Robert Schächter ihr Kaufinteresse bei der Notenbank deponiert. Die ÖSD stellt Reisepässe und die neuen Personalausweis-Karten her.
Kompetenz im Exportgeschäft
Sowohl Siemens als auch die Staatsdruckerei bringen die von der Nationalbank geforderte Kompetenz im Exportgeschäft mit. Das ist bei personalisierten Daten ein sensibles Thema. Die Plastikkarten sollen - in Verbindung mit Speicherchips - nicht nur bei Bankomat- und Kreditkarten eingesetzt werden, sondern auch bei der eCard.