Im Westjordanland sei die Einschränkung der Bewegungsfreiheit geblieben, die Lage habe sich dadurch verschlechtert, sagte die neue Direktorin UNRWA, Karen AbuZayd, am Donnerstag in Genf. Auch im Gaza-Streifen sei die Frage der Bewegungsfreiheit nicht gelöst.
Die Ursachen der humanitären Krise hätten sich damit nicht verändert, sagte AbuZayd. Mangels Aufschwung der palästinensischen Wirtschaft müsse die internationale Staatengemeinschaft die Palästinenser weiter unterstützen.
"Es gibt keine Arbeit. Zehntausende Familien sind weiterhin auf Lebensmittelhilfe angewiesen", sagte AbuZayd. "Ich hoffe, die Lage ändert sich nicht nur in Reden, sondern auch vor Ort."