Gleich in der ersten Final-Entscheidung dieser Titelkämpfe hatte Jurij Prilukow über 400 m Kraul den Europarekord-Reigen eröffnet, den Rogan und Cseh komplettierten. In 3:37,81 Minuten blieb der Russe 1,78 Sekunden unter der fünf Jahre alten Bestmarke von Massimiliano Rosolino, dem Italiener blieb nur Rang vier. Auch der Pole Pawel Korzeniowski kam unter die bisherige Top-Zeit, Dritter wurde überraschend der Deutsche Paul Biedermann.
Im Kraul-Sprint-Finale gewann der 35-jährige Mark Foster als zweitältester Athlet dieser EM schon zum sechsten Mal Gold, wobei sein insgesamt zehnter Kurzbahn-EM-Titel sein zweites Triple auf dieser Distanz bedeutete. Der Brite war schon bei der EM-Premiere 1996 erfolgreich gewesen. Die Polin Katarzyna Baranowska siegte über 200 m Lagen, Beatrix Boulsevic holte über 200 m Delfin in 2:06,62 Minuten Ungarns zweites Gold an diesem Tag.