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Microsoft-Cehf Steve Ballmer mit einer Jubileums Ausgabe von Windows XP

REUTERS/Issei Kato

Die Entwicklung von Windows Vista kommt langsamer voran als geplant. Ursprünglich sollte die Betaversion 2 des neuen Microsoft -Betriebssystems bereits vor Weihnachten vorliegen. Doch die Fertigstellung verzögert sich, mittlerweile wird sogar erst mit einer Veröffentlichung im März 2006 für die Vorabversion gerechnet, berichtet die Computerzeitschrift PC Professionell. Damit gerät der Zeitplan für den XP-Nachfolger komplett durcheinander. Microsoft hält trotzdem an dem Termin zweites Halbjahr 2006 für die Vista-Finalversion fest.

Nur auf DVD

Fest steht dagegen, Windows Vista wird es nur auf DVD geben. Eine CD-Version des neuen Betriebssystems ist nicht geplant. Vista soll als dateibasiertes Image verteilt werden, dazu hat Microsoft das Windows Imaging Format (WIM) entwickelt. Neu sind zwei Kompressionsvarianten, LZX für besonders starke und XPress für schnelle Komprimierung. Mit der Funktion Redirection sollen nun auch Benutzer mit eingeschränkten Rechten Programme installieren dürfen. Einträge in Systemordner oder verbotene Registry-Zweige sollen ins Home-Verzeichnis und den privaten Registry-Zweig umgebogen werden.

Office 12

Zusammen mit Windows Vista soll auch Office 12 erscheinen. Derzeit ist die erste Betaversion des neuen Büroprogramms bereits bei den Testern, im Sommer soll eine öffentliche Beta 2 von Office 12 folgen.(red)