Istanbul - Im Südosten der Türkei sind vier Regierungssoldaten bei einem Gefecht mit "Mitgliedern einer Terrororganisation" getötet worden. Das berichteten türkische Medien am Freitag. Damit werden in der Regel Angehörige der als terroristisch eingestuften Kurdischen Arbeiterpartei PKK umschrieben. Das Gefecht fand in der an Syrien und den Irak grenzenden Provinz Sirnak statt. In der Stadt Tokat im türkischen Schwarzmeergebiet schlugen zwei Bombenanschläge fehl, wie der Nachrichtensender CNN-Türk berichtete. Einer der beiden Sprengsätze, die nicht zündeten, war gegen das Amtsgebäude des Provinzgouverneurs gerichtet, der erst kürzlich nach kurdischen Protesten in der Südostprovinz Hakkari nach Tokat versetzt worden war. (APA/dpa)
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.