Das Familienunternehmen mit 70 Mitarbeitern widmet sich ausschließlich industriellen Großbränden auf der ganzen Welt. Vom brennenden Öltanker über die Riesendepots der Erdölunternehmen bis zu Reifendeponien oder geborstenen Pipelines. Die Brandbekämpfung hat bei den Williamses Tradition. Schon Vater Les Williams war eine Legende unter den Industriefeuerwehrmännern. In den 1960ern entwickelte er synthetischen Schaum als Allzweckwaffe gegen petrochemische Feuer. Auch Dwights Sohn Jason ist Teil der Williams-Crew.
Erfahrung
Mit brennenden Öltanks wie denen in London haben die Williamses Erfahrung. An die 40 solcher brennender Großbehälter haben sie seit 1980 erfolgreich gelöscht. Die Erfolgsquote der Texaner liegt bei beeindruckenden 100 Prozent. "Wir gehen erst, wenn der Job erledigt ist", beschreibt Firmenchef Dwight Williams auf der Firmenhomepage sein Motto.
Die "Feuertaufe" erlebte das Unternehmen im Dezember 1983. Im US-Bundesstaat Kentucky löschte man ein Großfeuer aus drei brennenden Großtanks voller Rohöl. Mittlerweile ist ein Feuer, bestehend aus sieben Millionen Autoreifen, für Dwight schon "langweilig".